Laeiszhof

 

Geschichte

Das Kontorhaus wurde 1897-98, nach Plänen von Martin Haller, Bernhard Hanssen und Emil Meerwein für die Fa. Laeisz gebaut, dessen Geschäftsziele auf die Reederei und auf den Versicherungssektor ausgerichtet war. Welt weites Ansehen erwarb sich die Reederei mit ihren Clippern der Flying-P-Line (alle Schiffsnamen begannen mit "P", daher die Bezeichnung Flying-P-Line) die damals als technisch perfekt galten und vor allem im Salpeter-Handel mit Chile eingesetzt wurden.

Das in historischer Gegend errichtete Gebäude am Nikolaifleet und Trostbrücke trägt auf der Fleetseite seine Einflüsse der wilhelminischen Ära zur schau. Bruno Kruse schuf die Statuen von Wilhelm I., Bismarck, Roon und Moltke. Von der Trost- oder Hohenzollernbrücke aus kann man auch die in der Dachmitte angebrachte Pudelplastik sehen die an den Spitznamen der Ehefrau von Carl Laeisz erinnert.

Weblinks

Letzte Änderung:  09.2006