Klostertor war ein Stadtteil im Bezirk Hamburg-Mitte mit
1.561 Einwohnern (2005) und einer Fläche von ca. 3,6 km2.
Klostertor grenzte an:
Hamburg-Altstadt, St.Georg,
Hammerbrook, Rothenburgsort und
Kleiner Grasbrook.
Den Stadtteil Klostertor gab es erst seit 1951, nachdem die 1938 gebildeten Bezirke Klostertor und Klostertorhafen zusammengelegt wurden. Namensgeber war das zweite Gebäude des Klosters Johannis, das zwischen 1834-36 als Damenstift erbaut wurde. Seit Anfang der 1980er wurden Teile vom Klostertor in das Projekt "City Süd" einbezogen und ab 2000 in die Planung "Hafen City".
Überwiegend gewerblich geprägt, ist der ehemalige Stadtteil Klostertor von Gleisen
und Kanälen durchzogen. Trotz seiner geringen Einwohneranzahl von
1.561 bietet Klostertor eine handvoll stilvoller Wohnmöglichkeiten wie z.B.
das Münzviertel und die Spaldingstr. 43.
Die touristischen Sehenswürdigkeiten sind schnell aufgezählt. Dazu gehört
zum einen das russische Spionage-U-Boot U-434 am Versmannkai, die
Speicherstadt mit dem Automuseum Prototyp und dem Schifffahrtsmuseum.
Durch den Ausbau, die Erweiterung und dem erlangen des Stadtteilstaus der Hafencity ging der Stadtteil Klostertor in die Stadtteile Hafencity und Hammerbrook über. Hintergründe dazu finden Sie hier.
Museum Prototyp
U-434 U-Boot Museum Hamburg